Loheland — feministisch, kollektiv, visionär, unbekannt

Loheland, eine ehemalige Wohn -und Ausbildungsstätte für Frauen in der hessischen Rhön, wurde 1919 zeitgleich mit dem Bauhaus gegründet. Die Institution wollte jungen Frauen eine Ausbildung zur Gymnastiklehrerin und gleichzeitig ein neues Körper -und Lebensgefühl vermitteln. Dieser faszinierende Ort ist heutzutage kaum bekannt und wurde bisher von der Geschichte weitgehend übersehen.

Ein Gesprächsabend der fux Arbeitsgruppe »Gelebte Utopien« mit
Dörte Schipper, Journalistin und Autorin des Romans: »Das Dorf der Frauen — in Loheland suchten sie die Freiheit und fanden ihr Glück«
und
Dr. Astrid Mania, Professorin für Kunstkritik und Kunstgeschichte der Moderne an der HFBK Hamburg

Die fux eG wurde 2013 in der ehemaligen Viktoria Kaserne gegründet und ist ein kollektiver, selbst verwalteter Ort für Kunst, Kultur, Bildung und Handwerk. Die Veranstaltungsreihe »Gelebte Utopien« möchte Orte und Projekte vorstellen, an denen Menschen versucht haben, ihre utopischen Ideen in die Wirklichkeit umzusetzen.

Do, 06. Juli, 19 Uhr,
Eintritt frei
im Seminarraum von dock europe (Treppenhaus b, 2te Etage)